Verein für Klimaschutz ikeo e.V.
Der Vorstand
Einmal im Monat trifft sich der Vorstand des Vereins für Klimaschutz IKEO in einem Fischerhuder Gasthof. Konstruktiv, manchmal kontrovers, immer aber sehr lebendig, tauscht man sich über die laufenden Projekte aus, plant Veranstaltungen und entwickelt neue Ideen. Gedanken, Anregungen und Vorschläge der Mitglieder sind jederzeit willkommen.
Bei Bedarf werden auch Expertinnen und Experten aus den jeweiligen Fachbereichen zu Vorstandssitzungen eingeladen. Diese Praxis hat sich bewährt und als förderlich für eine realistische Herangehensweise erwiesen.
Über die Jahre ist eine Vernetzung mit vielen wichtigen Partnern gelungen. So arbeitet IKEO eng mit der Klimaschutz- und Energieagentur im Landkreis Verden Klever, der unteren Naturschutzbehörde, der Gemeinde Ottersberg und weiteren Institutionen zusammen. Nicht zu vergessen die örtliche Presse, die immer bereit ist, über die Aktivitäten von IKEO zu berichten.
Wir über uns
Erich von Hofe: Die Erhaltung der Umwelt lag mir als Bauernsohn schon immer sehr am Herzen. Deshalb war ich 2008 dabei, als der Verein für Klimaschutz IKEO gegründet wurde. Heute in Zeiten des Klimawandels sind wir auch vor Ort gefordert, unseren Beitrag zum Schutz der Lebensgrundlagen zu leisten. Mit meiner Frau lebe ich in Quelkhorn. Beruflich war ich als Lehrer tätig. Im Vorstand vertrete ich IKEO nach außen, organisiere Veranstaltungen und betreibe die Grüne Hausnummer mit der Klever zusammen.
Christiane Krüger: Die Natur hat mich bereits als Kind, das zum großen Teil im Blocklandaufgewachsen ist, sehr beeindruckt. Als Großstadtmensch habe ich dieEntfremdung von der Natur als großen Verlust wahrgenommen. Auch aus diesem Grund bin ich mit meinem Mann 2013 nach Fischerhude gezogen. Der Schatz, den uns unsere Natur bietet, ist mir hier noch bewusster, präsenter und wertvoller geworden. Aus eigener Erfahrung und als Psychologin und Unternehmensberaterin weiß ich, wie wichtig die Natur für jeden Menschen ist und unser Handeln die Welt prägt. Ich möchte mich mit IKEO dafür einsetzen, dass wir uns unseren wertvollsten Lebensraum erhalten können.
Volker Albrecht: Draußen zu sein und mich mit Freude und Neugier in der Natur zu bewegen, das sind Erfahrungen, die mich von frühester Kindheit an geprägt haben. Ich bringe mich gern in die Arbeit bei IKEO ein, weil ich hier die Möglichkeit habe, konkret etwas zu bewegen und zur Entwicklung von mehr Umwelt- und Klimabewusstsein beizutragen. Ich lebe in Fischerhude, bin von Beruf Sozialarbeiter. Unsere Wümme und das Quelkhorner Moor sind die Themen, die mir besonders am Herzen liegen.
Gerhard Meyer: Schon in den 1980iger Jahren habe ich eine Windkraftanlage (WKA) mit 30kW Leistung und einer Nabenhöhe von 25m an das öffentliche Stromnetz angeschlossen, meines Wissens nach die erste WKA in Niedersachsen. Seit der Zeit begleiten mich die „regenerative Energien“ beruflich und auch privat. Vor 30 Jahren kam die Gründung einer Betreibergesellschaft für eine WKA in Ottersberg dazu. IKEO wurde gegründet für weitere Initiativen. Energiesparmaßnahmen, Bürgersolaranlagen, Baumpflanzaktionen … Während viele Menschen noch Ziele formulierten, handelten wir schon. Mit meiner Familie lebe ich in Quelkhorn und bin Elektromeister in Teilzeit.
Dirk Olbers: Nach 52 Jahren Tätigkeit in der Klimaforschung habe ich bei IKEO eine Heimat gefunden, in der der regionale Bezug und die konkrete Praxis des Klimaschutzes im Vordergrund steht. Ich wohne in Fischerhude und bin als Ozeanograph und Klimaforscher tätig.
Thomas Burghardt: Ich bin mit Leib und Seele Techniker und habe aus Überzeugung etliche Jahre in der konventionellen Energieversorgung gearbeitet. Dann kam der Moment, wo mir klar wurde, dass diese Art der Energieerzeugung nicht die Lösung der anstehenden Klimaprobleme sein kann. Aus dieser Erkenntnis, der Liebe zu meinen Kindern, der Region, in der ich lebe und angekommen bin und dem Wunsch, zum Erhalt einer lebens- und liebenswerten Welt beizutragen, habe ich mich 2008 entschieden, Mitglied bei IKEO zu werden. Ich wohne in Quelkhorn und arbeite als Elektrokonstrukteur in einer weltweit agierenden Firma in Bremen.
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